Tagung

Stadt und Gewalt

 

5.–6. Juni 2014, in Kooperation mit dem Österreichischen Staatsarchiv und dem Österreichischen Arbeitskreis für Stadtgeschichtsforschung

Stadt und Gewalt

5.–6. Juni 2014, in Kooperation mit dem Österreichischen Staatsarchiv und dem Österreichischen Arbeitskreis für Stadtgeschichtsforschung

Neben der historische Dimension von Stadt und Gewalt werden verschiedene Manifestationen von Gewalt in der Stadt, deren Eskalationsstufen und Möglichkeiten der Institutionalisierung in den Blick genommen. Unter welchen Umständen wurden und werden Formen von Gewalt besonders in der Stadt wirksam? Den regionalen Referenzrahmen bietet dabei die Habsburgermonarchie mit Wien als ihrer Hauptstadt. Die Stadt Wien steht im Frageinteresse nach den Formen von Gewalt im Krieg. Zugänge zu Stadt und Gewalt, Gewalt als Mittel von Herrschaftsrepräsentation, Formen der Institutionalisierung von Gewalt, Krieg und psychische Gewalt, mediale Repräsentationen des/im Krieg/s, Kontextualisierung – Krieg woanders? sind die Themen die uns beschäftigen. Auf die historische Perspektive der Gewaltszenarien im Verlauf des ersten Weltkriegs wird dabei ebenso rekurriert wie auf aktuelle Diskussionen um die Sicherheit und deren Wahrnehmung im 21. Jahrhundert.

 

Folder