Modus supplicandi. Zwischen herrschaftlicher Gnade und importunitas petentium (VIÖG 72)

Christian Lackner/Daniel Luger (Hg.), Modus supplicandi. Zwischen herrschaftlicher Gnade und importunitas petentium (Veröffentlichungen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung, Band 72, Wien 2019).

Soeben erschienen ist in der Reihe “Veröffentlichungen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung“ der Band:

Christian Lackner/Daniel Luger (Hg.), Modus supplicandi. Zwischen herrschaftlicher Gnade und importunitas petentium (Veröffentlichungen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung, Band 72, Wien 2019).

 Ausgehend von aktuellen Forschungsdiskussionen der internationalen Mediävistik wie der Frühneuzeitforschung wird in den Beiträgen dieses Tagungsbandes das spätmittelalterliche Supplikenwesen in West-, Mittel- und Südeuropa einer eingehenden Analyse unterzogen. Bittschriften an hierarchisch höher gestellte Personen oder Institutionen werden dabei als ein zentraler, bislang zu wenig beachteter „Kommunikationskanal“ zwischen Untertanen und Herrschaft betrachtet, deren Untersuchung einen Blick auf in anderen Quellen kaum greifbare biographische Aspekte und konkrete Nöte der Bittsteller ermöglicht. Darüber hinaus werden in den Beiträgen dieses Bandes unter anderem die konkreten Wege der Einreichung und Behandlung von Bittschriften, individuelle Handlungsstrategien und performative Aspekte der Gnadenbitten in den Blick genommen.

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