PUBLIKATION: Waisenhäuser im frühneuzeitlichen Zentraleuropa (VIÖG 82)

Das Jahrhundert zwischen 1650 und 1750 brachte große Dynamik in den Bereich der institutionellen Versorgung von Pflegekindern. Während das protestantische Waisenhauswesen (ausgehend von der Musteranstalt in Halle) gut erforscht ist, fand die Entwicklung solcher Anstalten im katholisch geprägten Zentraleuropa bisher weniger Aufmerksamkeit.

Vor Kurzem erschienen ist in der Reihe der “Veröffentlichungen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung” der 82. Band:

Jutta Baumgartner, Martin Scheutz, Alfred Stefan Weiß und Holger Zaunstöck (Hg.), Waisenhäuser im frühneuzeitlichen Zentraleuropa (Veröffentlichungen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung, Band 82, Wien 2025)

Das Jahrhundert zwischen 1650 und 1750 brachte große Dynamik in den Bereich der institutionellen Versorgung von Pflegekindern. Während das protestantische Waisenhauswesen (ausgehend von der Musteranstalt in Halle) gut erforscht ist, fand die Entwicklung solcher Anstalten im katholisch geprägten Zentraleuropa bisher weniger Aufmerksamkeit. Auf der nun publizierten Tagung standen neben regionalen Überblicken thematische Zugänge wie: die Waisenhäuser innerhalb des Stadtraumes, ihre wirtschaftliche Ausrichtung und die Ernährung der Waisen, ihre noch wenig behandelte Mediengeschichte oder die Wahrnehmung von Waisenkindern in Selbstzeugnissen und anderen Narrativen.

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Waisenhäuser im frühneuzeitlichen Zentraleuropa (Coverbild)